Christoph Hinterhuber

Fotocredit: Rainer Iglar

Christoph Hinterhuber arbeitet mit einem stark konzeptuellen und vom Digitalen geprägten Ansatz.
Sein Werk fokussiert aus verschiedenen Blickwinkeln Fragen der Abstraktion und des Raums. Miteinander
‚verwoben werden Bildräume, Handlungsräume, digitaler und virtueller Raum, semiotischer Raum,
architektonischer Raum, Sprachraum, Klangraum, öffentlicher Raum, soziale, kognitive und historische Räume.
Hinterhubers Arbeiten realisieren komplexe mediale Lösungen und bewegen sich in einem breiten, Malerei,
Wandmalerei, Neonanlagen, Installation, 3D- Computeranimation, Grafik, Performance, Sprach- und
Techno-Sound umfassenden Feld. In diesem Kontext stehen zahlreiche Verwirklichungen von
großformatigen Projekten zu Kunst im öffentlichen Raum, Permanente Installationen, Ortsbezogene Kunst, Kunst und Architektur.
2020 übersiedelte Hinterhubers 55 m lange großformatige Neoninstallation de-decode de-recode re- decode re-recode,
die bereits 2006 an der Kunsthalle Wien gezeigt wurde, auf das Dach des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum.

www.chinterhuber.com

„de-decode de-recode re-decode re-recode“ (Hinterhuber, 2020, Neonanlage – permanente Installation, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck, 90 cm × 5600 cm)

Fotocredit: TLM, Standard

Hoolshopper

HOOLSHOPPER (Rene Nuderscher) macht experimental noise, soft rock, tape manipulation und „generiert aus rein analogen Quellen intensive und in ihrer Dynamik seltsame Soundteppiche. Dem allgemeinen Spektakel soll eine andere Verdichtung der Zeit entgegengesetzt werden.“
www.hoolshopper.bandcamp.com

Für die omg ibk…

…haben sich der international renommierte Künstler Christoph Hinterhuber und der elekoktronisch-experimentelle Klangkünstler Hoolshopper ein audio-visuelles Bespielungskonzept für die erste Station „Löwenhaus“ der Innsbrucker Nordkettenbahn überlegt. Mit der Station „Löwenhaus“ dürfen wir also auch die zweite im Tal befindliche Station der Innsbrucker Nordkettenbahnen als Standort für die omg ibk nutzen. Die Station „Löwenhaus“ präsentiert sich auf den ersten Blick als unverkennbare Fortsetzung der architektonischen Meisterleistung, die Zaha Hadid mit der Station „Congress“ beginnt, beim „Löwenhaus“, sowie „Alpenzoo“ Halt machen und schließlich auf der „Hungerburg“ enden lässt. Die außergewöhnliche Architektur bietet den Künstlern eine „Leinwand“, wie sie spannender kaum sein könnte.

Werk

Projektstandort

Fotocredit: Bertram Schrettl
de_DEDE