David Prieth ist ein in Innsbruck lebender Kulturarbeiter, Aktivist, Künstler und Veranstalter. Seit 2017 ist er Geschäftsführer der p.m.k in Innsbruck, zuvor leitete er mehrere Jahre das Veranstaltungsressort der Bäckerei – Kulturbackstube. Schwerpunkte betreffen das Organisieren von Konzerten, Performances, Ausstellungen und Diskussionen, sowie Aktivismus im (sub)kulturpolitischen Bereich. Seit 2017 ist er Vorstandsmitglied der Tiroler Kulturinitiativen, der IG Kultur Österreich und seit 2019 Aufsichtsratsmitglied des Tiroler Landestheaters. Zudem ist er Mitglied der Arbeitsgruppe zur Kulturstrategie der Stadt Innsbruck 2030.
„Tear Down The Borders Of Fortress Europe“ (David Prieth, 2021, Installation im öffentlichen Raum als Teil der
Ausstellung „Magic Carpets Landed“ in Kaunas, Litauen)
Fotocredit: Gintare Zaltauskaite
…schafft David Prieth – ein waschechter Tausendsassa der heimischen Kunst- und Kulturszene, obwohl er erst 35 Jahre alt ist – ein digitales Werk, das schließlich bei/auf der Galerie am Claudiaplatz zu sehen sein wird.
Der Anglist und Komparatist, der u.a. als Veranstalter, Geschäftsführer der p.m.k., Vorstandsmitglied der TKI und Aufsichtsratsmitglied der Tiroler Landestheater & Orchester GmbH tätig ist, verschafft sich seit Jahren als kulturpolitisches Sprachrohr fürdie Interessen von Künstler*innen und Veranstalter*innen bundesweit Gehör.
Prieth ist durch und durch ein politischer Mensch und Künstler, der den Diskurs sucht und nie davor zurückschreckt seinen Finger in offene Wunden zu legen. Dabei zeigt Prieth insbesondere Stehvermögen, wenn bspw. die „Dramaturgie“ einer „interaktiven“ künstlerischen Arbeit in einer Unterlassungsklage durch HC Strache (einstiger Clubobmann und Nationalratsmitglied der FPÖ) gipfelt.
Man darf also bereits darauf gespannt sein, welche digitale Arbeit David Prieth für die Galerie am Claudiaplatz vorbereitet hat.