Karin Ferrari verwendet Bilder aus der Pop- und Alltagskultur um die Gegenwart zu untersuchen. Ihr Werk ist inspiriert von der Wissensproduktion von Internetsubkulturen im Grenzbereich esoterischer Utopie und politischer Paranoia. Ferraris Werk wurde international in Museen, Kunstzentren und Galerien gezeigt und im Fernsehen ausgestrahlt. Karin Ferrari hatte Forschungsaufenthalte und Artist Residencies in den USA, Europa und Südostasien. Zahlreiche Preise.
„Decoding the iPhone XS. A Techno-Magical Portal.“ (Karin Ferrari, 2019, Videoinstallation, „Trash Mysticism“ im Ferdinandeum Innsbruck) Fotocredit: Wolfgang Lackner
Für die omg ibk…
… bespielt Karin Ferrari die Talstation Congress der Innsbrucker Nordkettenbahnen mit einer digitalen Videoarbeit. Ferrari setzt sich in ihren Werken immer wieder mit Inhalten zwischen Pop- und Alltagskultur auseinander. Gesellschaftskritische Themen kommuniziert die in New York, Paris und Rum arbeitende Künstlerin mit humorvoller Leichtigkeit, aber trotzdem stets pointiert. In ihren Werken setzt sich insbesondere mit Verschwörungstheorien, Spiritualität, Esoterik und ähnlichen (Web-)Phänomenen auseinander. Bei dieser aussergewöhnlichen ersten Ausstellung der omg ibk „frei.raum.ge(h)stalten. – digitale wege aus der analogen krise“ treten die unverwechselbare Architektur Zaha Hadids und die brillante Arbeit Karin Ferraris – zwei der bedeutendsten Künstler*innen unserer Zeit – miteinander in Dialog.